Montag, 31. Januar 2011

Hallux valgus - Schiefzehe - Überbein

Schiefstellung der Großzehe im Grundgelenk auch außen hin. Die Sehnen zu den Zehen verlaufen nicht mehr zentral über das Gelenk, sondern weiter innen und ziehen die Zehjen in eine schiefe Position. Am dadurch hervortretenden Großzehenballen bilden sich häufig schmerzhafte Entzündungen, die durch den Druck des Schuhschafts verursacht werden. Neb en einer nur in Ausnahmefällen nachzuweisenden erblichen Veranlagung werden mehrere Ursachen für den Hallux Valgus gesehen:

Spreizfuß:
Durch das Einsinken des vorderen quergewölbes beim Spreizfuß kommt es zu einer Verbreiterung des Ballenbereichs, einer anderen Winkelstellung und somit auch zu einer schiefen Stellung vornehmlich der ersten Zehe.

Falsches Schuwerk:
Die Hauptursache des Hallux valgus ist eindeutig im jahrelangen Tragen von falscher Fußbekleidung zu sehen. Der natürliche und gesunde Normalfuß weist eine leichte Spreizung der Zehen zueinander auf. In den Bevölkerungen, die Schuhwerk westlicher Prägung tragen, ist hingegen das dichte Beieinanderliegen der Zehen üblich.

Die Absatzhöhe:
Durch einen höheren Absatz (mehr als drei bis vier Zentimeter) tritt ein verstärkter Druck im Vorfußbereich auf. Das begünstigt einerseits die Spreizfußbildung, und andererseits werden dadurch die Zehen in die Schuhspitze gepresst.

Zu enge Schuhspitzen:
Die Schuhspitzen sind häufig zu eng, um den Zehen den notwendigen Freiraum vor allem zur Seite, aber auch nach oben, zu gewähren. Dadurch werden diese in eine Fehlstellung gezwungen, die im Laufe der Zeit zu einer bleibenden Fehlstellung in den Fußgelenken führt. Viele Frauen haben von oben betrachtet dreieckig geformte Vorfüße, die sich exakt in die spitz zulaufenden Schuhvorderkappen einfügen.

Zu kurze Schuhe:
Sind die Schuhe zu kurz, werden die Zehen ebenfalls aus ihrer natürlichen Lage gedrängt, was nicht nur den Hallux valgus fördert, sondern auch zu Hammer- und Krallenzehen führt.

Mit der Vitalwellentherapie erzielt man folgende Wirkung:
* Entzündungshemmung
* Analgesie (Schmerzstillung)

Ergänzende Maßnahmen:
Physiotherapie
Orthopädische Schuhe - flache Schuhe mit Fußbett
Regelmäßiges Barfußlaufen
Evtl. operative Behandlung

Sonntag, 30. Januar 2011

Pflanzen, die den hohen Blutzuckerspiegel senken

Zimt aus Ceylon: Cinnamomum ceylandiaceae,
senkt den Blutzucker.

Bittergurke: Momordica charantia,
enthält einen insulverwandten Stoff, der blutzückersenkend wirkt.

Sarsaparillwurzel: Smilax officinalis K.,
wirkt diuretisch, blutreinigend.

Gelber Enzian: Gentiana lutea / achalensi H.,
antibakteriell, tonisierend.

Brennnessel: Urtica urens,
blutzuckersenkend, blutreinigend, entwässernd, entgiftend, stoffwechselanregend

Bärentraube: Uva ursi,
adstringierend, harntreibend.

Pata de vaca: Bauhinia candidans oder auch fortificata,
blutzuckersenkend, enthält einen adstringierenden Saft, der zusammenziehend wirkt.

Chancapiedra / Sarandí: Phillantus sellowianus Müller,
blutzuckersenkend.

Guarbohne: Cyamopsis tetragonolobus,
verzögert die Zuckeraufnahme im Darm.

Buchweizen: Fagopyrum esculentum Moench,
blutzuckersenkend.

Diese Pflanzen haben auch andere Wirkungen. Hier geht es nur darum, was man tun kann, um den hohen Blutzuckerspiegel natürlich zu senken.

Freitag, 28. Januar 2011

Gute Laune

Menschen, die positiv denken, entwickeln einen Lebensmut, der sie sätrker und gesünder macht als jene, die zaudern und zweifeln, haben Forscher herausgefunden.

Erlebnisse und Erfahrungen, die wir mit Familie, Freunden und Lehrern gemacht haben tragen dazu bei, wie wir mit Problemen oder Niederlagen umgehen.

Negative Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Eifersucht sind nur antrainiert. Positiv denken kann jeder trainieren. Folgende Schritte helfen dazu:

Die eigenen Stärken erkennen:
10 besondere Fähigkeiten, Talente und positive Eigenschaften aufschreiben, die jemanden auszeichnet und liebenswert macht.

Die Mitmenschen würdigen:
Alles aufschreiben, was an jemanden so besonders ist und es denjenigen zukommenlassen.

Sehen Sie sich als Glückkind:
Finden Sie 10 Gründe, warum Sie allen Grund haben, glücklich zu sein.

Stecken Sie sich klare Ziele:
Benennen Sie Ihre Ziele ganz präzise. Setzten Sie sich einen Tagesziel.

Lächeln Sie:
Miesmachen, in Gedanken anlächeln und dabei tief ein- und ausatmen. Lassen Sie nicht zu, dass sie Sie herunterziehen und Ihnen das Leben schwer machen.

Verantwortung zeigen:
Erledigen Sie Aufgaben die Sie lange vor sich hergeschoben haben. Setzen Sie sich für das Wohlergehen anderer ein. Führen Sie ein überfälliges Gespräch. Helfen Sie einen Nachbarn.

Alles mit ganzem Herzen tun:
Sogar die kleinsten Dinge sollte man bewusst machen. Genießen Sie mit allen Sinnen die kleinen Dinge des Lebens wie z. B. einen Sonnenstrahl, einen singenden Vogel, eine Tasse tee, den Duft einer Blume...

Halten Sie durch:
"Bleiben Sie am Ball" bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

Hellen Sie Ihre Stimmung auf:
Ihr Zuhause soll mit warmen Tönen dekoriert sein.

Leben Sie in der Gegenwart:
Denken Sie nicht an die Vergangenheit, da man sie nicht mehr ändern kann.
Sorgen Sie sich nicht um die Zukunft. Jetzt, hier und heute - das ist wichtig.

Empfohlene Bücher:
"In 30 Tagen Optimist"
"Du kannst es"

Dienstag, 25. Januar 2011

Warum bekommt man unreine Haut bzw. Akne und was kann man dagegen tun?

Acne vulgaris - acne comedonica:
Ursachen:
Genetisch, hormonell, Bakterien (v.a. Propioni-bacterium), chemische Noxen (z.B. Teerprodukte) und Medikamente (Glukokortikoide, Antiepileptika).

Behandlungen aus der Naturheilkunde, die als Anregungen zu verstehen sind:
Entgiftung mit Phönix Antimonium (3 x 30), Phönix Solidago (3 x 30)im Wechsel, 6 Monate lang.

Im Anschluss an die Entgiftungsbehandlung insgesamt 40 Tage Symbioflor (1 x 20), danach Mutaflor 20 mg, und dann 100 Tage Mutaflor 100 mg.

Entgiftung über Fußbäder mit Natron (Hausnatron) 2 - 3 x wöchentlich ca. 20 Minuten in warmem Wasser.

Gesichtsmaske:
3 EL weiße Heilerde (Bolus alba), 10 Tr. Lavendelöl, 10 Tr. Alcea Viola tricolor-Tinktur mit etwas Jojobaöl und Spitzwegerich-Aufguss glattrühren. Auf die Akne-Haut auftragen und 1/2 - 1 Stunde wirken lassen. Mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Spezialsalbe gegen unreine Hautstellen:
10 g weiche Zinkpaste, 1 EL weiße Heilerde(Bolus alba), 5 Tropfen Niaouli-Öl, 10 Tropfen Lavendel-Öl. alles miteinader verrühren. Punktuell auf grobe Hautunreinheiten auftragen. Schnell verbrauchen, da keine Konservierungsmittel eingerührt worden sind.

Man kann aber auch nur die Zinksalbe punktuell auftragen. Da Zinksalbe auch bei Babys verwendet wird, kann man auch die Baby-Wund-Creme auftragen.

Gesichtswasser für Akne-Haut:
100 ml Alkohol (ca. 50 %), 5 Tropfen Teebaum- oder Manuka-Öl, 20 Tropfen Lavendel, 10 Tropfen Myrrhe, 2 g Harnstoff, 3 g natürlichen Vitamin E. Haut morgens und abends nach der Reinigung damit abtupfen.

Ernährung:
Für den Erfolg durch Ernährungsumstellung gibt es noch keine Beweise. Immer wieder werden jedoch Zusammenhänge zwischen Akne und verschiedenen Nahrungsmittel erkannt. Deshalb sollte man v.a. Schweinefleisch, Schokolade, Süßigkeiten, scharfe Gewürze, Kochsalz, gehärtete Fette, Milch und Alkohol erheblich reduzieren. Gemüse, Obst und Yoghurt essen.

Akne-Tee:
(Das Rezept muss man den Apotheker in dieser Form vorlegen)
Violae tricoloris hb (30,0) = Stiefmütterchen,
Bellidis perennis hb (30,0) = Gänseblümchen,
Juglandis fol. (30,0)= Walnuss,
Rosae flos (10,0) = Rosenblüten.
M.f.spec. D.S.: 1 TL auf 1 Tasse mit heißem Wasser übergießen, 5 Minuten bedeckt ziehen lassen. 2 - 3 Tassen täglich trinken.

Wirkung der genannten Pflanzen:
Stiefmütterchen:
Schweiß- und harntreibend, entzündungshemmende (kortisonähnliche) Eigenschaften, antioxidativ.

Gänseblümchen: Regt den Hautstoffwechsel an.

Walnuss: wirkt juckreizlindernd und adstringierend (zusammenziehend)

Rosenblüten: Zusammenziehend und gerbend.

Tipps:
Nicht an den Aknepusteln herumdrücken. Mitesser regelmäßig durch eine gute Kosmetikerin entfernen lassen.

Dosierte Sonnenbestrahlung und tägliche Bewegung an der frischen Luft (Licht und Sonnenbäder).

Ableitung über die Haut durch Trockenbürstungen jedoch nicht an befallenen Gebieten, Saunabäder, Schwitzpackungen.

Stress kann die Talgproduktion verstärken. Sorgen Sie für einen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Was hilft bei Fersensporn?

Fersensporn - Kalkaneussporn - Plantarer Fersensporn - Fasciitis plantaris:

Verknöcherungen am Fersenbeinhöcker und Entzündungen des Sehnenansatzes der Achillessehne wegen Mikroverletzungen des Gewebes. Diese Verknöcherungen bestehen aus Knochenkalk und sitzten im hinteren Bereich der Fußsohle (planta) zwischen dem Fersenbein und der Sehnenplatte. Auf dem Röntgenbild sieht er aus wie ein spitzer Zahn.

Es handelt sich um eine häufige, degenerative (verschleißbedingte) Erkrankung, die mit dem Alter zunimmt. Das Durchschnittsalter beträgt zwischen 40 und 60 Jahren. Frauen sind häufiger als Männer davon betroffen.

V-Sonic-Vitalwellen werden zur Druckentlastung und Entzündungshemmung angewendet . Dazu verwendet man "Trauma Sonic", ein Gel, das Beinwell, Arnika, Ringelblume und Zaubernuss enthält. Es ist frei von Parfüm, Farbstoffen, Paraffinen, Parabenen, Lactose, Gluten und Mineralöl sowie von tierischen, bestrahlten und genetisch modifizierten Inhaltsstoffen.

Wirkung der Vitalwellenbehandlung des Fersensporns:

* Analgesie (vom Griechischen: álgos: Schmerz, an: ohne) d.h.Schmerzausschaltung.

* Entzündungshemmung

* Auflockerung und Aufweichung der Sehnenansätze

* Lokale pH-Wert-Regulation