Praktische Tipps
Vollbad
Nehmen Sie ein- bis zweimal die Woche ein Vollbad mit Hausnatron (Natriumhydrogencarbonat)
oder – noch besser – mit einem basischen Bad. Dieses Bad ist für jede Haut gut bekömmlich.
Die Vorteile von einem Natronbad sind:
- Eine natürliche Reinigung
- Eine angenehme Selbstfettung der Haut
- Es macht die Haut geschmeidig wie frisch eingecremt
Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut sehr trocken ist, dann kann es sein, dass Sie und Ihre Haut übersäuert sind. Dann cremen Sie Ihre Haut mit einer guten Creme ein, die weder Mineralöle – sog. Parafine – noch chemische Konservierungsstoffe wie z.B. die Parabene* (Methyl-, Butyl-, Propyl-Ethyl- und Benzylparaben) enthält wie z.B. die Cremes der Firma Ringana für Gesicht, Körper, Hände und Füße, die über mich erhältlich sind.
Ein gutes Deodorant
Da der Achselschweiß den gesamten Oberkörper von Schadstoffen entlastet, können sich in der Achselhöhle Bakterien u.a. Erreger bilden. Sie sind dazu da, um die ausgeschiedenen Schadstoffe zu zersetzen. Dabei entstehen in der Achelhöhle übelriechende Gase.
Statt die Ausscheidungen und den Geruch mit Deodorants und Antitranspirant zu unterdrücken, sollten Sie sich morgens mit Naturseife waschen und danach sehr zartfühlend die feuchte Haut mit etwas Natron, Bullrichsalz oder basisches Badesalz einmassieren. Mit Wasser und einem Teelöffel Natron, Bullrichsalz oder basisches Badesalz. kann man eine basische Lauge zubereiten, die man auftupft oder aufträgt und dann auftrocknen läßt.
Viele Deodorants sind extrem sauer, weil sie in der Regel einen pH-Wert von 4 – 6,5 aufweisen. Da Säuren in unserem Stoffwechsel Mineralstoffe binden, können dabei unsere Knochen entkalten und Schadstoffe bilden, die in unsere Gewebe eingelagert werden und dort zu Schäden, Strukturverluste und zu späteren Funktionsstörungen führen können.
Die Ausscheidungsorgane unseres Körpers sind:
die Nieren, die Lunge, der Darm, die Haut und die Schleimhäute.
Unsere Haut ist das größte Ausscheidungsorgan. Sie bietet uns die Gelegenheit, viele Schadstoffe auszuscheiden.
Wickel:
Man kann Wickel auf Organe, Gelenke oder andere Körperpartien auflegen. Es gibt im Fachhandel Kinderwindel, Stirnbänder, Strümpfe, Ärmel, Unterhemde u.v.m.
Man bereitet eine basische Lauge mit 1 bis 2 Liter Wasser und 1 gehäuften TL Natron, Bullrichsalz oder basisches Badesalz. Nachdem man alles gut durchgerührt hat, legt man ein Innentuch aus Leinen oder Baumwolle zum Durchnässen in die fertige Lauge ein. Dann wird das Tuch stram ausgewrungen und aufgelegt. Damit der Wickel hält, verwendet man zuerst ein trockenes Baumwolltuch als Zwischentuch und mit einem Montontuch gut zugedeckt und gut fixiert, um unerwünschte Erwärmungen oder Abkühlungen vermeidet. Am besten läßt man den Wickel die ganze Nacht an.
Durch ihre Alkalität (basische Werte von ca. pH8 – pH 8,5) ziehen basische Wickel durch das Konzentrationsgefälle Schadstoffe, Gifte und Säuren aus der betroffenen Körperregion heraus.
Andere basische Wickel können – wie oben erwähnt – wie folgt hergestellt werden:
Lehm
Heilerde
Quark
Kohlblätter
Basisches Salz
Kräutertee
(*) Was sind Parabene?
Es sind Ester der Para-Hydroxybenzoesäure (kurz PHB-Ester). Man nennt sie auch Hydroxybenzoesäure, Hydroxybenzoat, Metagin, Oxybenzoesäure, Nipagin, Nipasol, Propagin, Parahydroxybenzoat, Oxybenzoat.
*) Wozu verwendet man sie?
Sie werden häufig als Konservierungsmittel in Kosmetika, Arzneimittel und in bestimmten Lebensmitteln eingesetzt, weil sie über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung verfügen.
*) Wie erkenne ich, dass sie verwendet wurden?
Als Zusatzstoffe sind Parabene mit den Nummern E 214 bis E 219 vermerkt. Kosmetische Produkte können durch Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- Benzylparaben gekennzeichnet sein
*) Welche Nachteile haben Parabene?
Die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen, von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Hauptorganen gelagert worden ist. Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden sollte, wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und hier die normale Enzymaktivität behindert. Dies kann zu Problemen führen, weil jeder Lebensprozess auf Enzymaktivität beruht.
Durchgeführte Obduktionen an Krebstumoren haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben.
Außerdem stehen Parabene in Verdacht, Allergien auszulösen.
Möglichkeiten, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, sind z. B. das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika, aber auch durch Medikamente, die ebenfalls Parabene enthalten können.
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